Im September fand der außerordentliche programmatische Kreisparteitag der Bonner Freidemokraten statt.
Die rund 80 anwesenden Mitglieder beschlossen wichtige Änderungen in der Verkehrspolitik, die von einem Sonderbeauftragten für Mobilität verfolgt werden sollen. So soll die Ableitung des Autoverkehrs von der Kaiser- in die Nassestraße mit späterer Rückführung zurück auf die Kaiserstraße (sogenannte „Lohmeyer-Schleife“) beendet werden. Weiterhin soll der Fahrradverkehr gestärkt werden, indem die Stadtteile mithilfe eines Fahrradnetzes verbunden werden. Rund um das Thema ÖPNV wurde beschlossen, dass das Kurzstreckenticket für sieben – statt wie bisher vier – Haltestellen gelten soll. Die sogenannten Durchmesserlinien im Busverkehr sollen am Bonner ZOB künftig getrennt werden, um die Anfälligkeit für Verspätungen zu reduzieren.
Im Hinblick auf die Modernisierung des Bonner Talwegs setzt sich die Bonner FDP für die Berücksichtigung der Interessen von Anwohnern und Geschäftsleuten ein, um die Lebendigkeit des Stadtviertels zu erhalten.
Eine Übersicht der beschlossenen Anträge findet sich hier: https://fdp-bonn.de/beschluesse-des-kreisparteitages-vom-21-september-2019/