Die FDP-Fraktion befeuert seit Jahren die Notwendigkeit, das sich Bonn bis zum Rhein öffnet und das Rheinufer ein Ort des städtischen Aufenthalts wird. Die Planungen zur Neugestaltung des Bonner Rheinufers durch die OB und die Verwaltung greifen hier aus FDP-Sicht viel zu kurz. Das Ziel, das die FDP vor Augen hat, werde damit nicht erreicht.
FDP-Fraktionsvorsitzender Werner Hümmrich: „Die FDP-Fraktion ist bestimmt Vielen auf die Nerven gegangen, indem sie über Jahre immer wieder das Thema Neugestaltung des Bonner Rheinufers in Erinnerung gerufen hat und die Verwaltung zum Handeln aufgefordert hat. Nun beginnt tatsächlich die Neugestaltung. Das Rheinufer wird optisch aufgewertet. Für die FDP war die Optik aber nur ein Aspekt. Wir wollten auch eine Belebung des Rheinufers – vor allem durch Gastronomie – unter dem Stichwort „Öffnung der City zum Rhein“. Dieser Aspekt ist bei den nun vorgestellten Planungen leider verloren gegangen. Für die OB scheint nur viel Grün im Bereich der Promenade wichtig zu sein.“
Die FDP-Fraktion fordert für das Bonner Rheinufer ganzjährig geöffnete Gastronomie mit innovativen mobilen food-Konzepten, hat Freitreppen vor der Oper oder der Beethovenhalle hin zum Rhein skizziert, damit sich die Stadt für alle hin zum Rhein öffnet. Wichtig ist der FDP ein integriertes Mobilitäts- und Lichtkonzept, das das Rheinufer gar nicht erst zum Angstraum werden lässt. Ein paar Bänke und eine Spielfläche greifen hier viel zu kurz. Die OB missachtet das Potenzial einer Stadt am Rhein vollständig und damit auch den Wunsch vieler Bonnerinnen und Bonner nach mehr Aufenthaltsqualität und Attraktivität in Bonn am Rhein.