Nie gab es mehr zu tun!
Unter diesem Motto läuft derzeit der Bundestagswahlkampf der Freien Demokraten! Während des turnusmäßigen Rechenschaftsberichts des Ortsverbandsvorsitzenden Frank Thomas beim FDP-Ortsparteitag im Ortsteilzentrum Brüser Berg konnte man meinen, dieses Motto gelte für die Arbeit des Ortsverbands im vergangenen Kommunalwahlkampf und im laufenden Bundestagswahlkampf.
Schnell war man sich einig, dass das in der Kommunalwahl siegreiche Bündnis aus Grünen, SPD, Linke und Volt für die Finanzen und die Zukunftsfähigkeit der Stadt Bonn nichts Gutes bringen werde. „Für einen fachlichen Austausch und Anregungen des politischen Mitbewerbers ist dieses Bündnis nicht offen. Es betreibt eine Politik des Closed-Shops“, sagte Frank Thomas. „In der Bezirksvertretung Hardtberg bestehe jedoch ein Hoffnungsschimmer, da dort das Bündnis über keine eigene Mehrheit verfüge und auf Stimmen aus dem bürgerlichen Lager angewiesen ist“, führte Thomas weiter aus.
Neben dem obligatorischen Finanzbericht und dem Bericht der Rechnungsprüfer beschäftigte sich der Parteitag ufgrund der aktuellen Folgen der Flutkatastrophe an Ahr und Erft mit der Situation der Rettungsdienste, insbesondere der ehrenamtlich im Rettungsdienst Tätigen. In einem von Johannes de Vries gestellten Antrag wird unter anderem eine umgehende Instandsetzung der Geräteunterkunft des DRK hinter der Duisdorfer Feuerwehr und der dauerhafte Erhalt dieses Geländes gefordert. Ferner wird eine engere regionale Zusammenarbeit der Rettungskräfte sowie einen Tag der „Bonner Rettungskräfte“ gefordert.
Vorstandswahlen
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Frank Thomas als Ortsvorsitzender der Freien Demokraten Bonn-Duisdorf einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.
Als stellvertretende Vorsitzende wurden Eva Schmelmer, Tekin Celiköz und Hans-Joachim Schubert wiedergewählt. Als Schatzmeister wurde Johannes de Vries bestätigt. Markus Esch wurde als Schriftführer neu gewählt. Der Vorstand wird von den Beisitzerinnen und Beisitzern Dr. Dmitry Fridman, Dr. Christoph von Heydebrand, Axel Müller, Felicéty Steglich, Werner Tutas, Sabrina Walter und Christian Welsch komplettiert.