Archiv der Pressemitteilungen der FDP Bonn-Duisdorf aus 2009
Pressemitteilung vom 21.08.2009
Zusätzliche U3-Gruppe bei der Pusteblume in Röttgen
Pressemitteilung vom 20.08.2009
Schwerlastverkehr im „Alten Heerweg“
Die FDP Duisdorf hat die Stadt Bonn in einem Antrag zur nächsten Bezirksvertretungssitzung gebeten, die Belastung des Alten Heerwegs durch den Schwerlastverkehr zu den Firmen Kautex und Weck zu prüfen. In Ihrer Antwort teilt die Stadt Bonn mit, dass die Belastung als relativ gering anzusehen sei. Es würden insgesamt nur ca. 20 Verkehrsbewegungen durch den Alten Heerweg pro Tag gezählt. „Die Verkehrszählung stammt allerdings aus dem Jahr 2006“, merkt der FDP Stadt- und Bezirksverordnete Rüdiger Nollmann an. „Zu diesem Zeitpunkt war die Almabrücke noch nicht eröffnet und der zweite Bahnübergang noch geöffnet. Heute ist die Zufahrt zu den Firmen Kautex und Weck von der B 56 über den noch geöffneten Bahnübergang für LKW ziemlich beschwerlich und durch die mögliche Schließung des zweiten Bahnübergangs sehe ich weitere Belastungen auf den Alten Heerweg und die Bahnhofsstraße zukommen“, so Nollmann weiter.
Der FDP-Ratskandidat für Duisdorf und Medinghoven, Tekin Celiköz, macht sich auch Sorgen um die LKW, die in der Bahnhofstraße falsch in den Alten Heerweg in Richtung Meßdorfer Feld abbiegen und dort keine Wendemöglichkeit haben. Die FDP hat deshalb beantragt, das Industriegebiet in der Bahnhofstraße auszuschildern. Die Verwaltung steht diesem Vorschlag positiv gegenüber. Tekin Celiköz sagte: „Ich würde mich freuen, wenn die Bezirksvertretung Hardtberg in der nächsten Sitzung unserem Antrag zustimmen würde.“
Pressemitteilung vom 19.08.2009
FDP begrüßt die Einrichtung der Schnellbuslinie SB 69
Die FDP Duisdorf begrüßt die Einrichtung der Schnellbuslinie SB 69 vom Brüser Berg zum Bonner Hauptbahnhof. „Die Einrichtung hatte die FDP schon in ihrem Kommunalwahlprogramm 2004 gefordert“, erinnerte der Vorsitzende der FDP Duisdorf, Frank Thomas. Durch die Reduzierung der Anzahl von Haltestellen, zum Beispiel in der Julius-Leber-Straße, kann die Fahrzeit der Linie verkürzt werden. „Der Bus muss nicht an jedem Laternenmasten halten“, meint Frank Thomas.
Verbesserte Busverbindungen und eine Anbindung des Hardtbergs an den Duisdorfer Bahnhof stellen eine wirtschaftliche Alternative zur Hardtbergbahn dar, deren Kosten seriös nicht abschätzbar sind und die deshalb von der FDP bereits seit Jahren aus finanziellen und städtebaulichen Gründen abgelehnt wird. „Den Vorschlag, eine Ringbuslinie zum Duisdorfer Bahnhof einzurichten, unterstütze ich daher ausdrücklich“, sagte der Ratskandidat der FDP für Duisdorf/Finkenhof/Lengsdorf weiter.
Die Diskussion über den Parallelverkehr der Linien 608 und 609 muss aus Sicht der FDP ein Ende haben. „Die Linienführung über das Rathaus Hardtberg ist richtig, weil damit das Stadtbezirkszentrum mit seinen Geschäften und Arztpraxen vom Duisdorfer Oberdorf, dem Finkenhof und dem Brüser Berg von allen, die auf den ÖPNV angewiesen sind, ohne Umsteigen erreicht werden kann“, erläutert Frank Thomas. „Die Linienführung“, so Frank Thomas „trägt damit zur Stärkung des Stadtbezirkszentrums bei und sollte daher nicht geändert werden.“
Pressemitteilung vom 01.04.2009
FDP Duisdorf hat die Ausschilderung der Sperrung der Straße „Auf dem Kirchbüchel“ bereits beantragt
Pressemitteilung vom 04.03.2009
FDP Duisdorf für das Wahljahr gut gerüstet
Noch zu wenig – so der als Gastredner geladene Europaabgeordnete Alexander Graf Lambsdorff – sei die Europawahl am 7. Juni 2009 im Bewusstsein der Bürger angekommen. Und die Entscheidung, die Kommunalwahl in NRW von der Europawahl zu trennen, wird der Wahlbeteiligung nicht zuträglich sein. Dennoch, meint der liberale Europaabgeordnete, würde die Europawahl für die Liberalen “hier” in der Region gewonnen, durch engagierte liberale Wählermobilisierung.
Von Lambsdorff erinnerte daran, dass die entscheidenden Impulse zur Bewältigung der Wirtschaftskrise nur noch auf EU-Ebene getroffen werden können. Liberale hätten immer “ordoliberale” Grundsätze zur Regulierung der wildwuchernden Finanzplätze London und New York eingefordert. Eine stärkere Regulierung sei keineswegs an den Freidemokraten, sondern an den britischen bzw. amerikanischen Interessen zum Schutz der eigenen Finanzplätze gescheitert. Beim Umgang mit der Wirtschaftskrise, gebe es ein großes Wählervertrauen in die Kompetenz der Liberalen, was sich auch in den derzeitigen Umfragen spiegele. “Wirklich zuversichtlich” ist Alexander Graf Lambsdorff, ein historisches Ergebnis der FDP bei der nächsten Europawahl einfahren zu können. Die Duisdorfer Liberalen versprachen ihm tatkräftige Hilfe im Wahlkampf.Auf die Herausforderungen vor Ort konzentrierte sich der Vorsitzende der Duisdorfer FDP, Frank Thomas in seinem Rechenschaftsbericht. Auf Anregung der Duisdorfer FDP sei ein umfangreiches Sicherheitskonzept der Liberalen auf gesamtstädtischer Ebene diskutiert worden. An vielen lokalen Problemen, wie der Parkraumfrage auf dem Venusberg, der Verkehrsregelung rund um die Basketshalle, der Ausweisung neuer Baugebiete im Stadtbezirk, der Sicherung des Kulturzentrums Hardtberg und insbesondere allen Infrastrukturfragen in Röttgen und Ückesdorf waren und sind Liberale des Ortsverbandes engagiert beteiligt. Für die Zukunft sieht Frank Thomas liberales Engagement vor allem bei der Neugestaltung der Straße am Burgweiher, der Errichtung einer Standort- und Immobiliengemeinschaft, sowie insgesamt der Weiterentwicklung der kulturellen und wirtschaftlichen Infrastruktur – unter Berücksichtigung der teilweise virulenten Sicherheitsbedürfnisse der Bürger.Bei den Neuwahlen zum Ortsvorstand wurden in ihrem Amt bestätigt: der Vorsitzende Frank Thomas, die beiden Stellvertreter Axel Müller und Dr. Solveig Palm sowie der Schatzmeister Michael Krämer. Neue Schriftführerin ist Gabriele Maureder, als Beisitzer wurden Wolfgang Heitefuß, Tekin Celiköz und Vera Bartels gewählt.
Pressemitteilung vom 05.02.2009
FDP-Generalsekretär Christian Lindner zu Gast
Gemeinsam mit Vertretern örtlicher Bildungseinrichtungen, der Wirtschaft und interkultureller Vereine diskutierte der Generalsekretär der FDP NRW, Christian Lindner, vor rund 80 Gästen am 3. Februar 2009 über die Gestaltungsmöglichkeiten in NRW und in Bonn. “Wir möchten, dass nicht jeder nur sein eigenes Süppchen kocht, sondern dass Integration eine gesamtgesellschaftliche Kernaufgabe ist, die das Gemeinsame unterschiedlicher Menschen betont und dadurch ein friedliches und respektvolles Miteinander auf Basis der von allen Seiten getragenen demokratischen Werte- und Rechtsordnung fördert”, fasste Lindner den Ansatz der FDP zusammen. Von den Neugeborenen in Nordrhein-Westfalen haben ca. 35 bis 40 Prozent eine Zuwanderungsgeschichte. Deshalb legt die FDP – ohne die länger hier lebenden Migranten zu vergessen – einen Schwerpunkt auf die Verbesserung der Lebenschancen junger Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Voraussetzung für gleichberechtigte Teilhabe sei die Kenntnis der deutschen Sprache und das erfolgreiche Durchlaufen unseres Bildungssystems. Vor diesem Hintergrund sei die frühkindliche Sprachförderung zu verbessern sowie individuelle Förderangebote an Grund- und weiterführenden Schulen weiter zu verstärken. „Das können Sie vor Ort am besten, denn niemand kennt die Besonderheiten Ihrer Stadt so gut wie Sie”, meinte Lindner. Mit zielgerichteten Maßnahmen und dem entsprechenden Know-How könnten die Akteure der Stadt den Wünschen und Bedürfnissen bestmöglich gerecht werden.
Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stand die Sprachkompetenz der Kinder und Jugendlichen, der Umgang mit anderen Bekenntnissen, insbesondere dem Islam, im Religionsunterricht und die Probleme, die sich aus Erziehungsdefiziten bei Hauptschülern sowohl deutscher Herkunft als auch von solchen mit Migrationshintergrund ergeben. Einhelliger Konsens war die große Bedeutung der Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen in Form von Schülerpraktika. Axel Müller, Vorstandsmitglied der FDP Duisdorf, berichtete über erfolgreiche Projekte, darunter auch mit Förder- und Hauptschulen. “Es kommt auf die Initiative der jeweiligen Schule an, nicht auf den Schultyp”, meinte Christel Memering, Schulleiterin der Theodor-Litt-Schule Bonn.
Pressemitteilung vom 11.01.2009
Verkehrsführung am Einzelhandelsstandort Telekom-Dome
FDP Duisdorf freut sich über schnelles Handeln der Stadt
Der FDP-Stadt- und Bezirksverodnete Rüdiger Nollmann hatte in der Dezember-Sitzung der Bezirksvertretung Hardtberg beantragt, die Verkehrssituation im Bereich des neuen Einzelhandelsstandorts an der Basketshalle durch die Schaffung eines Linksabbiegers an der Einmündung des Basketsrings auf die Julius-Leber-Str zu verbessern. Auslöser war das oftmals zu beobachtende verkehrswidrige und gefährliche Wenden von Verkehrsteilnehmern auf der Julius-Leber-Straße, die vom Basketsring kommend in Richtung Brüser Berg oder Autobahn unterwegs sind.
Um die Problematik des Linkabbiegens zu lösen, schlägt die Stadt Bonn vor, den Verkehr mit dem Ziel Brüser Berg/Autobahn nicht direkt vom Einzelhandelsgelände zur Julius-Leber-Str. zu lenken, sondern entlang des Telekom-Domes zu der am Kreisverkehr gelegenen Ausfahrt zu führen. Hierzu wurde jetzt von der Stadt Bonn ein Wegweiser aufgestellt „ → Brüser Berg“.
„Mit dem Anbringen des Wegweisers ist unserem Anliegen zur Verbesserung der Verkehrssituation und zur Reduzierung gefährlicher Situationen auf der Julius-Leber-Str. zunächst ausreichend Rechnung getragen“, sagt der Vorsitzende der FDP-Duisdorf Frank Thomas. “Die Situation müsse jedoch weiter beobachtet werden und sollten die Probleme weiter bestehen bleiben, müsse die Schaffung eines Linksabbiegers oder eines weiteren Kreisverkehrs an der Kreuzung Julius-Leber-Str./Auf dem Kirchbüchel erneut diskutiert werden“, erklärt der Liberale weiter.
Pressemitteilung vom 11.01.2009
FDP unterstützt Heimat- und Verschönerungsverein Lengsdorf
Stadtverordneter Rüdiger Nollmann spendet
Der FDP-Stadt- und Bezirksverordnete Rüdiger Nollmann hat dem Heimat- und Verschönerungsverein Lengsdorf mit einer Spende von 100 € unterstützt. Der Verein, der das Heimatmuseum Lengsdorf betreibt, befand sich im vergangenen Jahr finanziell in einer prekären Situation. Politik und Verwaltung unterstützen nun den Verein. Der Bestand des Heimatmuseums scheint gesichert. Der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes, Frank Thomas, erklärte zur Spende: „Unsere Gesellschaft ist auf das ehrenamtliche Engagement der Bürger angewiesen. Ohne das Ehrenamt wäre der Stadtbezirk Hardtberg vor Ort um ein Vieles weniger lebendig und bunt. Deshalb unterstützt die FDP jedes Jahr einen Verein. Zuletzt waren dies der Ortsausschuss Brüser Berg (2007) und der Verein „Hardtberg Kultur“ (2006).“ Den Scheck überreichte Rüdiger Nollmann bereits bei der Weihnachtsfeier des Vereins im Dezember.