Die FDP-Fraktion hat auf Grund eines Beschlusses auf der Fraktionssitzung am Montag einen Änderungsantrag eingebracht, mit dem sie Prüfung mehrerer Aspekte bei der Planung des Parkplatzes und des Parks vor der Beethovenhalle fordert.
Dazu gehört der Neuentwurf des Parkplatzes nach aktuellen technischen Kriterien mit der Maßgabe, dass die Bestandsbäume erhalten bleiben, deren Wachstumsbedingungen optimiert werden und gleichzeitig die Parkplatzkapazität wie vor Beginn der Renovierungsarbeiten weitgehend erhalten bleibt. Die Beibehaltung der Parkplatz-kapazität könne dadurch erreicht werden, indem vom Konzept des nur außenseitigen Schrägparkens abgerückt wird und das Verhältnis zwischen Fahrwegen und Parkflächen zugunsten der Parkflächen optimiert wird. Zielsetzung solle die Schaffung von 153 Stellplätzen sein – entsprechend der Anpassung an wachstumsbedingtem Platzbedarf der Pflanzen und der Stellplatzbreiten.
Bei den Grünflächenanteilen auf dem Parkplatzgelände fordert die FDP-Fraktion eine Optimierung unter Sicherheitsgesichtspunkten, u.a. durch die Vermeidung uneinsehbarer Bereiche. Vorbild könne hier das Baumschulwäldchen sein, bei dem die Neugestaltung unter Vermeidung uneinsehbarer Bereiche hervorragend gelungen sei.
FDP-Fraktionsvorsitzender Werner Hümmrich: „Die Forderung nach der Beibehaltung von mehr Parkplätzen soll der Wirtschaftlichkeit der Beethovenhalle dienen. Vollkommen unzureichende Parkmöglichkeiten sprechen sich auch regional sehr schnell herum. Es wäre fatal, wenn wegen des Rufs mangelnder Parkmöglichkeiten Veranstaltungs-besucher aus dem Umland wegbleiben. Es würde auch zu einer besseren Kostendeckung führen, wenn die vormals auf dem Parkplatz der Beethovenhalle erhobenen Parkgebühren wieder erhoben werden. Und auf den teuren Ankauf von Parkplätzen im Beethoven-Parkhaus könnte dann verzichtet werden.“