FDP-Fraktionsgeschäftsführer Achim Haffner befürchtet, dass die zunehmenden Parteiwechsel und Zweifelsmeldungen über die politische Zugehörigkeit von Beueler Bezirksverordneten zu Lasten der politischen Sacharbeit für den Beueler Stadtbezirk gehen. Nach seiner Ansicht dominieren in der öffentlichen Wahrnehmung diese Querelen. Die politische Sacharbeit scheine bei einem Teil der Mandatsträger in den Hintergrund zu treten. Haffner: „Die Beueler Bezirksvertretung gleicht doch inzwischen einem politischen Verschiebebahnhof. Als Beueler Bürger hat man den Eindruck, dass ein gar nicht so geringer Teil der Beueler Bezirksverordneten in dieser Ratsperiode vorwiegend mit der politischen Identitätsfindung beschäftigt ist. Fatal ist, wenn dies auch den Beueler Bezirksbürgermeister betrifft. Ich fordere alle Beteiligten dringend auf, sich wieder mit den politischen Problemlösungen zum Wohle des Beueler Stadtbezirks zu befassen.“