Die Beueler FDP-Stadtverordnete und Vorsitzende der Beueler FDP-Bezirksfraktion erklärt zu dem Bericht vom 20.11.2013 im General-Anzeiger über die Burg Limperich und die Interessengemeinschaft Bonner Funkamateure zur Förderung der Völkerverständigung und internationalen Gesinnung e.V. (IGBF): „Sowohl der Stadt Bonn als auch mir liegt das Konzept des Funkamateurklubs sowie eine schriftliche Erklärung der Funker vor, aus denen hervorgeht, dass sie im Falle der Einräumung eines Erbbaurechts an der Limpericher Burg beabsichtigen, sowohl die historischen Eigenschaften des Objektes zu schützen, als es auch regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auch in den vergangenen Jahren ist das Gebäude fast ausschließlich mit Eigenmitteln der IGBF in Schuss gehalten und lokalen Vereinen zur Verfügung gestellt worden.“
Dörtlemez erklärt darüber hinaus, dass die IGBF nach Einräumung eines Erbbaurechts Fördermittel erwarten könne, die es erlauben, über den Erhalt des historischen Objekts aus eigenen Mitteln hinaus zusätzliche Bestandteile zu rekonstruieren. Eine Übernahme in städtische Hand sei bei der derzeitigen Haushaltslage und den absolut idealen Grundvoraussetzungen, die die Einräumung eines Erbbaurechts an die Funkamateure bietet, nicht sinnvoll. Dörtlemez sieht keinen Grund zu der Annahme, dass die Funkamateure, die seit 1964 Mieter der Burg Limperich sind, sich mit ihren zukünftigen Planungen nicht nahtlos in das Umfeld von Weinberg, Landschaftsschutz und Bürgervereinskultur einfügen könnten. Sie fordert einen fairen Umgang der lokalen Akteure anstatt einseitiger Angriffe auf den alteingesessenen Club.