Mit großer Sorge vernimmt die FDP Berichte über eine drohende Gefährdung von Rhein in Flammen. Sie fordert die Verwaltung auf, alles ihr Mögliche zu tun, um eine Durchführung der Veranstaltung in 2023 nach drei Jahren Corona-bedingter Pause sicherzustellen. Dazu gehört auch die Erhöhung des städtischen Zuschusses, der bislang in fünfstelliger Höhe vor allem als Beteiligung an der Sicherung des Rheinauengeländes und dessen Reinigung im Anschluss an die Veranstaltung gezahlt wurde. „Rhein in Flammen hat als attraktive Auftaktveranstaltung für die Tourismussaison eine große Bedeutung für das Image von Bonn als Reiseziel. Es muss jetzt überlegt werden, auch der Tourismus & Congress GmbH einen gezielten Zuschuss zur Sicherung der Durchführung der Veranstaltung zu gewähren. Das wäre eine Förderung, deren Nutzen direkt spürbar würde. Rhein in Flammen darf nicht an finanziellen Dingen scheitern“, begründet der FDP-Fraktionsvorsitzende Werner Hümmrich die Forderung der Liberalen. „Die Wirtschaftsförderung erstellt gerade unter Zuhilfenahme einer externen Agentur ein Tourismuskonzept für die Stadt. Ohne dieses vorwegnehmen zu wollen, ist bereits jetzt klar, dass die wenigen in Bonn stattfindenden Großveranstaltungen einen wichtigen Baustein für den Tourismus darstellen und auch besondere Bedeutung für das Hotel- und Gaststättengewerbe haben“, ergänzt der FDP-Wirtschaftssprecher Achim Schröder.