Der Antrag ist völlig verfehlt und daher in Bausch und Bogen abzulehnen. Das CIMA-Gutachten hat festgestellt, dass die Stadthalle systemrelevanten Charakter hat. Sie zu schließen bzw. nicht zu sanieren wäre also die größte anzunehmende Dummheit. Darum hat die FDP Bad Godesberg zur ersten Sitzung der Bezirksvertretung im Januar 2019 auch den Antrag gestellt, jetzt die Planungsmittel für die Stadthalle zu entsperren und unverzüglich mit der Planung der Sanierung zu beginnen. Der Stadtbezirk hat gerade erst aufgeatmet, dass der Rat das Schauspiel in Bad Godesberg endlich nicht mehr zur Disposition stellt. Von daher gehört der krude Gedanke der AfB an ein Zweispartenhaus in Bonn jetzt einfach vom Tisch gefegt. Und in die denkmalgeschützte Stadthalle ein Schwimmbad einbauen zu wollen kann man nur noch abstrus bezeichnen, denn teurer kann man ein Schwimmbad nicht bauen. Den Antrag der AfB kann man aus Bad Godesberger Sicht nur als übergriffig bezeichnen. Die immer wieder aufflammenden Gedankenspiele zum Abzug von Institution aus Bad Godesberg müssen endlich ein Ende finden. Der Stadtbezirk hat endlich einmal Ruhe verdient.